Letztes Update:
20211225202348

19:27
25.12.2021
Deutschlands Nachbarland Frankreich verzeichnet mit mehr als 100.000 Corona-Infektionen innerhalb eines Tages einen Höchstwert. Nach offiziellen Angaben wurden 104.611 neue Fälle innerhalb von 24 Stunden gemeldet - so viele wie noch nie seit Pandemiebeginn. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag landesweit zuletzt bei knapp 647 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche.
Deutschland stuft Frankreich aktuell als Hochrisikogebiet ein.Frankreichs Regierung will angesichts der drastisch steigenden Zahlen die Zugangsregeln etwa für die Gastronomie und Kulturbetriebe ändern. Zurzeit gilt dort sowie an zahlreichen weiteren Orten 3G. Künftig soll ein negativer Test alleine nicht mehr ausreichen. Ein entsprechendes Gesetz will die Regierung in einer Sondersitzung am Montag auf den Weg bringen, es soll Mitte Januar verabschiedet werden.

18:10
25.12.2021
Der ehemalige Darts-Champions Raymond van Barneveld hat sich mit dem Coronavirus infiziert. Wie der Niederländer über den Kurznachrichtendienst Twitter mitteilte, ist nach seinem Aus bei der laufenden Weltmeisterschaft in London ein Corona-Test positiv ausgefallen. «Während des Spiels hatte ich keine Symptome, aber hinterher habe ich gemerkt, dass ich Atemnot und Fieber hatte», schrieb der 54-Jährige. Derzeit leide er an Fieber und ernsthafter Müdigkeit, berichtete van Barneveld. Er werde in den kommenden Tagen in London in Quarantäne bleiben. 

17:11
25.12.2021
Nach Einschätzung des Weißen Rings ist Gewalt in Partnerschaften und Familien während der Corona-Pandemie deutlich gestiegen. "Bei häuslicher Gewalt haben wir 2020 ein Plus von etwa zehn Prozent zu verzeichnen, seit 2018 sogar um 20 Prozent. Und wir werden wohl in diesem Jahr das Niveau von 2020 wieder erreichen", sagt der Bundesvorsitzende des Weißen Rings, Jörg Ziercke, der Deutschen Presse-AgenturInsgesamt hätten die ehrenamtlichen Mitarbeiter in den rund 400 Außenstellen der Opferschutzorganisation im Jahr 2020 rund 17.000 Fälle betreut. 20 Prozent davon beziehen sich demnach  auf häusliche Gewalt.
"Die Prognose, dass häusliche Gewalt mit der Pandemie und dem Lockdown zunimmt und dass das mit einem Verzögerungseffekt deutlich wird, hat sich bestätigt", sagt Ziercke. Einige Wochen nach den Lockdowns 2020 und 2021 sei der Trend sprunghaft nach oben gegangen und die Bereitschaft der Opfer gestiegen, sich zu melden.

Wollen Sie Inhalte von Drittanbietern wie Facebook, Twitter oder Instagram sehen können?
https://www.rheinpfalz.de/datenschutzerklaerung/
Ja, bitte Inhalte laden.