Der
Bund hat für
mehr Klarheit bei sogenannten Booster-Impfungen für Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren gesorgt. Diese hätten "unabhängig von den Empfehlungen" der Ständigen Impfkommission (Stiko)
grundsätzlich einen
Anspruch auf Auffrischimpfungen, heißt es in einem Schreiben, das Gesundheitsminister Karl Lauterbach unter anderem an die Bundesländer geschickt hat. Für sie komme dabei der Biontech-Impfstoff in Frage. Moderna soll demnach erst ab 30 Jahren verabreicht werden.
Im Falle von Impfschäden bei Kindern und Jugendlichen garantiere der Bund einen
Versorgungsanspruch, sofern ein für diese Personengruppe zugelassener mRNA-Impfstoff wie etwa Biontech verwendet werde.