Die
Ausgaben für die Bekämpfung der Corona-Krise haben 2021 bei der
Bundesagentur für Arbeit erneut zu einem großen Defizit geführt. Der
Fehlbetrag belaufe sich auf etwa
22 Milliarden Euro, teilt eine Sprecherin der Behörde in Nürnberg auf Anfrage mit. Dies sei der Stand vom 27. Dezember. Die endgültige Zahl werde Mitte Januar feststehen.
Rund 17 Milliarden Euro werde der Bund mit einem Zuschuss decken. Das
meiste Geld gab die Arbeitsagentur
für Kurzarbeit aus, die in der Pandemie stark ausgeweitet wurde. Im ersten Pandemiejahr 2020 betrug das Defizit 27,3 Milliarden Euro.