Letztes Update:
20220523221718

09:52
23.05.2022
Dänemarks Ministerpräsidentin Mette Frederiksen warnt vor einer möglicherweise steigenden Zahl an Corona-Infektionen im Herbst. "Mehrere Länder weltweit kämpfen gerade damit, die Infektionen unter Kontrolle zu halten", sagte die Regierungschefin vor der Abschlussdebatte im dänischen Parlament. "Auch hier müssen wir uns darauf vorbereiten, dass die Zahl der Infektionen zum Herbst wieder steigen kann." Deshalb wolle die Regierung noch vor dem Sommer eine Strategie für den Umgang mit Covid-19 präsentieren. Diese solle mit den Parteien im Parlament diskutiert werden.

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06:17
23.05.2022
Die Corona-Lage in China bleibt schwierig. In der Wirtschaftsmetropole Shanghai scheint die Situation derzeit zwar stabil zu sein. In der Hauptstadt Peking werden aber nach wie vor viele Infektionen gemeldet. Die strenge Corona-Politik Chinas lastet seit längerem auf der Wirtschaft und hat auch hierzulande Folgen.

09:40
22.05.2022
Kurz vor der Veröffentlichung des Untersuchungsberichts der britischen Regierung zur "Partygate"-Affäre steigt der Druck auf Premierminister Boris Johnson wieder. Die Opposition forderte mit Nachdruck Aufklärung, über was Johnson bei einem Treffen mit der Spitzenbeamtin Sue Gray gesprochen hat, die den Skandal um verbotene Lockdown-Partys in der Downing Street aufklären soll. Kabinettsmitglied Nadhim Zahawi betonte nun, Johnson habe nie in die Ermittlungen eingegriffen. Er konnte aber auf mehrfache Nachfrage im Sender Sky News nicht sagen, von wem das Treffen initiiert worden war und was besprochen wurde.
Johnson war selbst bei mehreren Lockdown-Partys anwesend, erhielt aber nur in einem Fall einen Strafbescheid. Die Londoner Polizei hatte ihre Ermittlungen kürzlich abgeschlossen und insgesamt 126 Geldstrafen gegen 83 Personen verhängt. Nun ist der Weg frei für Gray, ihren gesamten Bericht zu veröffentlichen. Sie hatte nach Beginn der Polizeiermittlungen nur eine stark gekürzte Version öffentlich gemacht und darin Führungsversagen und schweres Fehlverhalten angeprangert. Wegen des Skandals haben auch Mitglieder von Johnsons Konservativer Partei seinen Rücktritt gefordert.

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