Der Blutspendedienst West des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) sieht nach der Hochwasserkatastrophe die ausreichende Versorgung mit Blutkonserven gefährdet. In den tendenziell blutspendefreundlichen ländlichen Gebieten von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz sei die Infrastruktur dermaßen geschädigt, dass vielerorts auf absehbare Zeit keine Blutspendetermine mehr wahrgenommen werden könnten, teilte der große Versorger mit Blutpräparaten am Montag mit. Da es bereits seit längerem gravierenden Mangel gebe, schlage man nun Alarm und rufe die Bevölkerung dringend zum Blutspenden auf.
Neben dem Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes können Bürger auch in Unikliniken, vielen Krankenhäusern oder bei kommunalen und privaten Blutspendezentren Blut spenden.