Letztes Update:
20210719170550

14:55
19.07.2021
Die Caritas zahlt für die von der Hochwasserkatastrophe betroffenen Menschen Spenden in Höhe von 1,5 Millionen Euro als Soforthilfe aus. Das Geld werde nach dem dringendsten Bedarf vor Ort verteilt, teilte der Sozialverband am Montag in Freiburg mitte. Das könnten sowohl Soforthilfen in Form von Bargeldauszahlungen als auch psychologische Beratungsangebote oder Hilfen bei Unterstützungsanträgen sein.
Aus den bereitgestellten Soforthilfen könnten unter anderem Evakuierungen, die Unterbringung und Versorgung von Flutbetroffenen, aber auch einmalige pauschale Geldzuwendungen in geringer Höhe unmittelbar bezahlt werden. Der Verband sei „überwältigt davon, wie groß bundesweit die Hilfsbereitschaft der Menschen ist“, erklärte Caritas-Präsident Peter Neher. Das mache allen, die daran mitarbeiten, das Leid zu lindern, „große Hoffnung“. 

dpa

Wetterdienst informierte bereits am 12. Juli

14:52
19.07.2021
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat nach Angaben des Bundesverkehrsministeriums bereits zwei Tage vor dem Unwetter im Westen Deutschlands die zuständigen Stellen verständigt. Der DWD habe am Montagmorgen, dem 12. Juli, um 6 Uhr „über die bevorstehenden Starkregenereignisse informiert“, teilte ein Ministeriumssprecher am Montag mit. „Diese Information ging an die zuständigen Katastrophenschutzstellen der Länder, Landkreise und Kommunen.“ Die konkret daraus abzuleitenden Schutzmaßnahmen seien jeweils von den Einsatzkräften vor Ort zu treffen.

Der Sprecher betonte, dass in Deutschland für die Warnung vor extremen Wetterereignissen mit seinen amtlichen Unwetterwarnungen der DWD zuständig sei. Diesem Auftrag sei der Wetterdienst „nachvollziehbar nachgekommen“. Mehr

dpa

Uwe Renners Horst Seehofer in Bad Neuenahr
Wollen Sie Inhalte von Drittanbietern wie Facebook, Twitter oder Instagram sehen können?
https://www.rheinpfalz.de/datenschutzerklaerung/
Ja, bitte Inhalte laden.