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Rettungsleitstelle Ludwigshafen verstärkt seit der Nacht auf Donnerstag ihr überlastetes Pendant in Koblenz mit jeweils sechs Disponenten. Der Ludwigshafener Feuerwehrchef Stefan Bruck erläutert: Die Helfer aus der Pfalz nehmen dort die Notrufe aus den überschwemmten Gebieten entgegen und erfassen sie so, dass ihre ortskundigen Kollegen anschließend die Rettungskräfte an den jeweiligen Einsatzort schicken können. Weil beide Leitstellen mit dem gleichen System arbeiten, könnten die Ludwigshafener in Koblenz problemlos einspringen. Die erste Sechsertruppe aus der Pfalz ist mittlerweile bereits durch neue Leute ersetzt worden, im Tagesverlauf werden sie durch ein weiteres Team abgelöst. Wie lange diese Unterstützung in Koblenz noch gebraucht wird, ist laut Bruck offen.
Im Lauf des Donnerstagnachmittags werden
mehr als 100 Feuerwehrleute aus der Vorderpfalz in die Flutkatastrophengebiete im rheinland-pfälzischen Landes-Norden aufbrechen, sagt der Ludwigshafener Feuerwehrchef Stefan Bruck. Sie werden dort zunächst einen Sammelstelle an der A61 ansteuern, um von dort aus dann zu den einzelnen Einsätzen aufzubrechen. Die Wehrleute kommen aus Ludwigshafen, Speyer, Neustadt und Frankenthal sowie dem Rhein-Pfalz-Kreis und dem Kreis Bad Dürkheim.
häm