Letztes Update:
20210715164117

Viele Straßen im Kreis Bad Neuenahr-Ahrweiler gesperrt

11:18
15.07.2021
Nach der Hochwasserkatastrophe im Kreis Bad Neuenahr-Ahrweiler wird der Straßenverkehr nach Angaben der Polizei noch tagelang beeinträchtigt sein. „Es sind bereits eine Vielzahl von Straßen großräumig gesperrt und mit weiteren Sperrungen ist zu rechnen“, teilte das Polizeipräsidium Koblenz am Donnerstag über Twitter mit.

dpa

Hilfe aus der Pfalz

11:07
15.07.2021
Die Rettungsleitstelle Ludwigshafen verstärkt seit der Nacht auf Donnerstag ihr überlastetes Pendant in Koblenz mit jeweils sechs Disponenten. Der Ludwigshafener Feuerwehrchef Stefan Bruck erläutert: Die Helfer aus der Pfalz nehmen dort die Notrufe aus den überschwemmten Gebieten entgegen und erfassen sie so, dass ihre ortskundigen Kollegen anschließend die Rettungskräfte an den jeweiligen Einsatzort schicken können. Weil beide Leitstellen mit dem gleichen System arbeiten, könnten die Ludwigshafener in Koblenz problemlos einspringen. Die erste Sechsertruppe aus der Pfalz ist mittlerweile bereits durch neue Leute ersetzt worden, im Tagesverlauf werden sie durch ein weiteres Team abgelöst. Wie lange diese Unterstützung in Koblenz noch gebraucht wird, ist laut Bruck offen. 

Im Lauf des Donnerstagnachmittags werden mehr als 100 Feuerwehrleute aus der Vorderpfalz in die Flutkatastrophengebiete im rheinland-pfälzischen Landes-Norden aufbrechen, sagt der Ludwigshafener Feuerwehrchef Stefan Bruck. Sie werden dort zunächst einen Sammelstelle an der A61 ansteuern, um von dort aus dann zu den einzelnen Einsätzen aufzubrechen. Die Wehrleute kommen aus Ludwigshafen, Speyer, Neustadt und Frankenthal sowie dem Rhein-Pfalz-Kreis und dem Kreis Bad Dürkheim. 

häm

Damm von Talsperre droht zu brechen

11:03
15.07.2021
Wegen der Gefahr eines Dammbruchs an der Steinbachtalsperre in Nordrhein-Westfalen werden zwei Ortsteile von Rheinbach evakuiert. Das teilte die Feuerwehr Rheinbach am Donnerstag mit. „Dies ist eine Vorsichtsmaßnahme, da nicht sicher ist, ob der Damm der Steinbachtalsperre gehalten werden kann“, heißt es in der Mitteilung.
Bei der Evakuierung von Oberdrees und Niederdrees würden auch Lastwagen der Bundeswehr eingesetzt. Wer nicht bei Familienangehörigen oder Bekannten unterkommen könne, finde eine Notunterkunft in der Stadthalle Rheinbach.

dpa

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