Letztes Update:
20210716084525

Baden-Württemberg schickt hunderte Helfer nach RLP

08:05
16.07.2021
Die Landesregierung von Baden-Württemberg unterstützt die Hochwassergebiete in Rheinland-Pfalz mit rund 600 Einsatzkräften von Sanitätsdienst, Feuerwehr und Technischem Hilfswerk. Derzeit seien hundert Krankenwagen, 15 Hochwasserzüge der Feuerwehr und ein Polizeihelikopter mit Höhenrettern im Einsatz, teilte das Innenministerium am Freitag in Stuttgart mit.
Das Hochwasser habe „eine Schneise der Verwüstung hinterlassen“, erklärte Innenminister Thomas Strobl (CDU). In dieser Lage sei es „selbstverständlich, kräftige und entschlossene Hilfe zu leisten“.

afp

Kramp-Karrenbauer: Katastrophenhilfe oberste Priorität für Bundeswehr

08:03
16.07.2021
Die Bundeswehr soll der Hilfe nach der Unwetterkatastrophe im Westen Deutschland nun Vorrang vor anderen Aufgaben geben. „Jetzt kommt es darauf an, geeignetes Material aus der ganzen Republik bereit zu stellen. Hierzu habe ich bereits angeordnet, dass alle anderen Aufträge, die nicht unmittelbar mit den Auslandseinsätzen verbunden sind, hintangestellt werden“, teilte Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) am Freitag mit.
Die „oberste Priorität“ liege jetzt bei der Katastrophenhilfe in den betroffenen Städten und Kommunen. „Die Bilder aus den Hochwasserregionen bestürzen uns alle! Die Bundeswehr leistet mit den schnell verfügbaren Kräften vor Ort bereits tatkräftige Hilfe bei Gefahrenabwehr und Räumarbeiten“, so Kramp-Karrenbauer. „Die Amtshilfeverfahren sind durch die Pandemiebekämpfung gut eingespielt und auf sie kann verlässlich zurückgegriffen werden!“

dpa

Ministerpräsidentin Dreyer: Hilfe vom Bund ist notwendig

07:29
16.07.2021
Für den Aufbau der von der Unwetterkatastrophe betroffenen Landstriche in Rheinland-Pfalz braucht es aus Sicht von Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) auch die Hilfe des Bundes. „Es ist ganz klar, dass diese Katastrophe nicht allein durch das Land zu stemmen ist, erst recht nicht durch die Kommunen“, sagte sie am Freitag im ZDF-„Morgenmagazin“. Es werde lange dauern, bis die betroffenen Regionen wieder aufgebaut sein würden. „Das ist ein langer Weg, auch ein teurer Weg, und deshalb ist es sehr wichtig und beruhigend, dass auch der Bund signalisiert hat, dass das eine Sache ist, die wir gemeinsam stemmen müssen.“

dpa

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