Letztes Update:
20210928020351

08:41
27.09.2021
Grünen-Chef Robert Habeck bekräftigt, dass er wie FDP-Chef Christian Lindner Vorab-Gespräche ihrer beiden Parteien mit Blick auf eine mögliche Regierungsbildung für sinnvoll hält. Aus seiner Erfahrung mache es Sinn, "dass die Parteien, die erstmal am weitesten voneinander entfernt sind, (...) dass die mal schauen, ob die das zusammen hinkriegen", sagt Habeck  bei NDR Info. Das seien nun mal FDP und Grüne - "wir sind in sozial-, steuer-, finanzpolitischen Fragen wirklich konträr". "Also insofern werden wir zuerst auf die FDP zugehen."
Habeck warnt zugleich vor den anstehenden Sondierungsgesprächen über die Regierungsbildung nach der Bundestagswahl vor Indiskretionen. "2017 die Sondierungsgespräche sind unter anderem schiefgegangen, weil man alles permanent ausgeplaudert hat", sagt Habeck am Montag vor einer Sitzung des Grünen-Bundesvorstands in Berlin. 

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08:27
27.09.2021
SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz bekräftigt nach der Bundestagswahl den Anspruch der Sozialdemokraten zur Regierungsbildung. Die SPD habe den Auftrag bekommen, die Regierung zu bilden - im Bund, und bei den Landtagswahlen in Mecklenburg-Vorpommern und in Berlin, sagt Scholz im Willy-Brandt-Haus in Berlin. 
Die Wählerinnen und Wähler hätten drei Parteien gestärkt, sagte er mit Blick auf SPD, Grüne und FDP. Dies sei ein "sichtbarer Auftrag" für eine Regierung. Die Union hingegen solle nicht mehr regieren. "Sie sollen jetzt nicht mehr in der Regierung sein», sagt Scholz, «sondern in die Opposition gehen".

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