Wie auch Armin Laschet fordert CSU-Chef Markus Söder eine umfassende Aufarbeitung und Fehleranalyse. "Wir dürfen es nicht schön reden", so der bayerische Ministerpräsident. Die Union dürfe nicht zur Tagesordnung übergehen. Zur Aufarbeitung solle es eine wissenschaftliche Begleitung geben, dies müsse in den nächsten Wochen geschehen.
In der Sitzung hatte es nach Angaben von Teilnehmern zuvor von vielen Vorstandsmitgliedern massive Kritik an CDU-Chef und Unionskanzlerkandidat Armin Laschet gegeben. CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt sagte demnach etwa, es habe bei der CDU Schwächen bei Kurs, Kampagne und beim Kandidaten gegeben.