Für den
Vorsitzenden der Jungen Union, Tilman Kuban, ist nach dem schlechten Abschneiden der CDU/CSU bei der Bundestagswahl zunächst die
SPD am Zug. "Wenn man nur auf Platz zwei landet, dann liegt der Ball definitiv im Spielfeld von Olaf Scholz, Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans und nicht im Feld der Union", sagt Kuban
ARD-Sendung "Hart aber fair".
"Wir haben die Wahl verloren. Punkt."Der klare Auftrag liege bei SPD, Grünen und FDP, sagt Kuban.
"Wir werden sehen, ob dort eine gemeinsame Ampel-Koalition entsteht." Zunächst müssten diese Parteien ihre Gemeinsamkeiten ausloten, man sei am Ende aber auch bereit, Verantwortung zu übernehmen.