Aus Sicht von Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig
steht eine Öffnung der Ostseepipeline Nord Stream 2 nicht zur Debatte. "Diese Frage stellt sich nicht, die hat die Bundesregierung klar beantwortet", sagt die SPD-Politikerin im "heute-journal" des
ZDF. Sie war auf eine entsprechende Forderung des stellvertretenden FDP-Vorsitzenden Wolfgang Kubicki angesprochen worden.
Schwesig sagt, es sei durch die Infrastruktur von Nord Stream eine große Verteilinfrastruktur entstanden, weit über Mecklenburg-Vorpommern hinaus. Diese
Kapazitäten müsse man jetzt für nutzen, sagt sie mit Blick auf Flüssiggas (LNG): Man arbeite mit Hochdruck daran "mit den Versorgern, die es möglich machen können, LNG einzuspeisen, um eben zusätzlich Gas zu haben. Da hilft Mecklenburg-Vorpommern für große Teile von Deutschland."