CDU-Chef Friedrich Merz hat seinen Vorwurf eines "Sozialtourismus" von Ukraine-Flüchtlingen erneut bedauert, zugleich aber auf zunehmende Probleme bei der Unterbringung von Flüchtlingen hingewiesen. "Ich habe dieses Wort Sozialtourismus verwendet, nicht in der Absicht, irgendjemandem da zu nahe zu treten oder auch persönlich etwas vorzuwerfen", sagte der Unionsfraktionsvorsitzende vor der turnusgemäßen Sitzung der Abgeordneten von CDU und CSU im Bundestag in Berlin. 
"Wenn ich da jemanden verletzt habe, dann bedauere ich das sehr», ergänzt er. Er habe lediglich darauf hinweisen wollen, "dass wir zunehmende Probleme haben mit der Unterbringung und auch mit der Betreuung von Flüchtlingen und dazu Probleme bekommen mit einer größer werdenden Zahl von Asylbewerbern", sagt Merz. Dabei bleibe er.