Der Turn-Weltverband FIG hält am Ausschluss von Sportlern aus Russland und Belarus vorerst fest. Die Entscheidung bezüglich russischer und belarussischer Athleten und Offizieller inklusive Wertungsrichtern, nicht an Wettkämpfen teilnehmen zu dürfen, bleibe bis auf Weiteres in Kraft, teilte die im schweizerischen Lausanne ansässige FIG auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit.
Am Vortag hatte das Internationale Olympische Komitee (IOC) empfohlen, Sportler aus den beiden Ländern trotz des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine unter bestimmten Voraussetzungen als neutrale Athleten wieder zu internationalen Wettkämpfen zuzulassen.