Letztes Update:
20220417155553
3
:
1
1. FC Kaiserslautern
1. FC Saarbrücken
69.Krätschmer, Pius
Redondo, Kenny Prince65.
Boyd, Terrence57.
48.Jänicke, Tobias
Antwerpen, Marco46.
45+4Gnaase, Dave
Kraus, Kevin45.
Hanslik, Daniel17.

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel

15:58
17.04.2022
Bereits am kommenden Freitag geht es für die Roten Teufel mit dem Auswärtsspiel beim SV Wehen Wiesbaden weiter. Anpfiff in der Brita-Arena ist um 19 Uhr (Liveblog auf rheinpfalz.de). 

Sportredaktion

Die Stimmen zum Spiel

14:42
17.04.2022
FCK-Coach Marco Antwerpen: ,,Das Spiel muss man unterteilen. Bis zur Roten Karte haben wir sehr, sehr kontrolliert gespielt, hatten sehr, sehr gute Angriffe schon gefahren und sind über den Elfmeter in Führung gegangen. Da hat man gesehen, dass uns der Führungstreffer extrem gutgetan hat. Danach muss man sagen, dass man die Rote Karte geben kann. Dann ist es natürlich wieder ein anderes Spiel. Es war natürlich sehr, sehr unglücklich, dass wir uns in der Halbzeit darauf eingestellt haben, wie wir dann weitermachen wollen und in der 47. Minute fällt dann der Ausgleich. Da musst du dich schon einmal kurz schütteln. Die Jungs haben einfach so einen Spirit, den sie auf den Platz bringen. Da lässt jeder sein Herz auf dem Platz liegen. Die Zuschauer tragen hier das Nächste dazu bei. Da gehst du über den Extra-Meter den nächsten Meter. Du bist dann einfach nur noch unterwegs und läufst und nimmst diese Torerfolge, die wir dann erzielen, einfach nur noch mit. Mit dem 2:1 haben wir Saarbrücken den Zahn gezogen. Die waren sehr, sehr beeindruckt, dass wir aus der Situation das 2:1 machen. Wir sind sehr, sehr glücklich, dass wir das Derby gewonnen haben und die drei Punkte in Kaiserslautern bleiben. Wir sind sehr, sehr stolz auf die Mannschaft und bereiten uns jetzt schon wieder auf Wehen Wiesbaden vor.''

FCS-Trainer Uwe Koschinat: ,,Ich finde, dass wir unsere Idee, das Spiel sehr, sehr schnell von den Flügeln durch die Mitte durchzuziehen, tatsächlich auf der spielerischen Basis eine gewisse Dominanz herzustellen, am Anfang zwar in der Grundausgangssituation ganz gut hinbekommen haben, aber in der Spielfortsetzung noch etwas zu zögerlich war. Wir kassieren natürlich ein viel zu leichtes 0:1. Trotzdem ist die Mannschaft in der Phase nicht in irgendeiner Form auseinandergebrochen und hat sehr, sehr aufmerksam verteidigt. Wir konnten dann auch die eine oder andere Situation nach vorne bringen und ein verteiltes Spiel hinbekommen. Mit der Roten Karte hatten wir einen ganz, ganz klaren Vorteil. Du machst direkt das 1:1 und hast in der Folge sehr, sehr viel Ballbesitz, kannst den Gegner bewegen und hast eigentlich alles noch vor dir in diesem Spiel. Dann haben wir leider ein sehr, sehr einfaches 1:2 kassiert. Damit ist das Spiel natürlich genau das emotionale Spiel geworden, was wir in dieser Phase überhaupt nicht gebrauchen konnten. Der FCK hat richtige Typen auf dem Platz, die jeden Zweikampf zu ihrem Zweikampf machen und eine wahnsinnig fordernde Körpersprache haben. Das Publikum war auf ihrer Seite. Mit dem 3:1 hat man bei uns gemerkt, dass der Glaube, die Sicherheit in den Abläufen komplett verloren gegangen sind und der FCK ganz, ganz geschickt das Spiel runterspielen konnte.''

Sportredaktion

Wollen Sie Inhalte von Drittanbietern wie Facebook, Twitter oder Instagram sehen können?
https://www.rheinpfalz.de/datenschutzerklaerung/
Ja, bitte Inhalte laden.