Laut Feuerwehr braucht es eine konstante Temperatur von deutlich unter 50 Grad, die sich von alleine ohne Kühlung hält. Dann erst kann der Container geöffnet werden. 

Fabian Binder

Wird der Container einmal geöffnet, wird der Stoff von BASF und Feuerwehr herausgeholt. Über das genaue Vorgehen kann erst entschieden werden, wenn sich die Experten über den Zustand der einzelnen Fässer im Klaren sind. Unter Umständen könne der Stoff auch bei der BASF entsorgt werden, sagt die Unternehmenssprecherin. 

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Würde der Container jetzt geöffnet werden, könnte es zu einem Brand und starkem Gasaustritt kommen, so die Feuerwehr. 

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Die Öffnung des Containers ist laut Feuerwehr nicht komplex, jedoch muss zuvor das Risiko bewertet werden. Durch Versuche zeigt sich, dass die Kühlung durch die Feuerwehr notwendig war, damit der Stoff nicht weiter reagiert oder gar austritt. 

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Nicht jeder Gefahrstoffaustritt erfordert eine Warnung an die Bevölkerung, sagt Specht. Daher wurde zunächst die Situation bewertet, bevor die Bürger gewarnt wurden. 

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17 Polizisten und der Kranführer seien durch den Gasaustritt verletzt worden. Zwei Beamte mussten im Krankenhaus behandelt werden. 

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Auch wenn keine Gefahr mehr bestehe, werden laut Specht die Bürger in den umliegenden Stadtteilen dazu angehalten, weiter Fenster und Türen geschlossen zu halten. Es bestehen eine Vorwarnzeit von zwei Minuten, daher werde die Empfehlung präventiv ausgesprochen. 

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Laut Specht werden Hochleistungspumpen, die in der Nacht im Einsatz waren, weiter vorgehalten, falls es zu einem weiteren Austritt kommen sollte. 

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Laut Specht soll es keine weiteren Sperrungen geben.

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