Die BASF-Werkfeuerwehr übernimmt nach Öffnung des havarierten Containers die technische Bergung und die Vorbereitung zum anschließenden Abtransport der Fässer aus dem Container – in enger Abstimmung mit der Einsatzleitung der Mannheimer Feuerwehr.
Die Fässer werden mit einem Spezialgerät geborgen und auf einer Sichtungsfläche zur Begutachtung bereitgestellt, teilte der Konzern auf Anfrage mit. Die Entnahme der Fässer aus dem Container erfolge in enger Abstimmung mit den zuständigen Behörden. Die Sichtung der geborgenen Fässer werde durch die zuständigen Behörden und Gutachter sowie durch Produktspezialisten der BASF vorgenommen. Die Fässer werden danach in für den Transport solcher Abfälle vorgesehenen Behältnissen zur BASF nach Ludwigshafen gebracht und dort fachgerecht entsorgt. Sechs Mitarbeiter der BASF-Feuerwehr sind vor Ort im Einsatz. Ein Mitarbeiter steht als Berater dem Krisenstab zur Verfügung. Außerdem sind zwei Mitarbeiter für die Luftüberwachung und ein Umweltmesswagen der BASF vor Ort. Dies dient der Unterstützung der Feuerwehr Mannheim, um einen Überblick über die aktuellen Luftmesswerte zu haben, so der Konzern weiter. Laut der Stadt Mannheim gibt es keine chemische Reaktion mehr im Container, sodass keine Gefahr für die Bevölkerung bestehe.