Erleichtert wurde die Entschärfung dadurch, dass der Zünder bereits neben der Bombe im Boden gelegen hatte. Der Kampfmittelräumer Sven Rasehorn vermutet, dass der Zünder bereits im Krieg von Wehrmachtssoldaten aus dem Sprengkörper entnommen wurde. Das Ganze wurde 30 cm unter dem Boden liegen gelassen. Sven Rasehorn wundert sich darüber, dass über der Bombe ein Telekommunikationskabel verlegt wurde. Er sagt, das muss schon mal jemand gesehen haben. Allerdings musste am Dienstag noch der gefährliche Sprengsatz unschädlich gemacht werden.
Gerhard Müller