Die Feuerwehr und die anderen beteiligten Hilfsorganisationen werden am Dienstagmorgen um 7 Uhr mit ersten Einsatzmaßnahmen beginnen. Über die Notmeldesysteme Nina und Katwarn sowie über Facebook und die Zweibrücker Stadt-Homepage wird die Bevölkerung zur Evakuierung aufgerufen. Ab 10 Uhr erfolgt dies auch noch mit Lautsprecherdurchsagen. Der Kampfmittelräumdienst soll um 12 Uhr mit der Entschärfung beginnen, sofern der 250-Meter-Umkreis auch wirklich geräumt ist. Feuerwehrchef Frank Theisinger hofft, dass der Bevölkerung spätestens gegen 14 Uhr die Rückkehr in den genannten Bereich erlaubt werden kann. Für die Evakuierten, die im fraglichen Zeitraum nicht anderswo unterkommen können, wird die Festhalle als Aufenthaltsort bereitgestellt.
Gerhard Müller