Am Glanim Kreis Kusel indes ist die Situation kritisch. In Nanzdietschweiler erreichte der Glan gegen 16.10 Uhr seinen bisherigen Höchststand. Und der Pegel steigt weiter, so die Feuerwehr Nanzdietschweiler. Sie hat gerade mit Sandsäcken einen Kellereingang an einem großen Bauernhaus gesichert. "Noch ist hier im Dorf kein Keller vollgelaufen", so der Feuerwehrmann. Aber er schließt nicht aus, dass das in den nächsten Stunden oder in der Nacht passiert. Die Böden sind voll Wasser und nehmen keinen zusätzlichen Tropfen mehr auf, so dass alles in die Bäche und dann in den Glan fließt.
Georg Altherr