Schon vor der Pandemie durften nur wenige ausländische Gäste in das kleine
Königreich Bhutan im Himalaya. Nun ist das Land noch stärker abgeschottet und hat nach eigenen Angaben
seit den Corona-Einschränkungen gerade mal
eine Ausländerin hereingelassen: die US-Rentnerin Fran Bak, die sagt, sie sei auf der Suche nach spirituellem Trost wegen des Todes ihres Ehemanns.
Die 70-Jährige durfte ins Land, weil sie bereit war,
drei Wochen auf eigene Kosten in Quarantäne zu gehen und von einer früheren Bhutan-Reise bekannt war, wie der Chef der Tourismusbehörde Dorji Dhradhul der Deutschen Presse-Agentur sagt. Andere Interessierte könnten derzeit zwar ebenfalls ein Touristenvisum beantragen, es werde aber von Fall zu Fall entschieden.