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09:05
04.01.2022
Nach einer Todesdrohung gegen Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig im sozialen Netzwerk Telegram nimmt das Landeskriminalamt (LKA) Ermittlungen auf. Es werde wegen eines "Bedrohungssachverhalts" ermittelt, sagt ein Behördensprecher. In dem Text, der der Querdenkerszene in Mecklenburg-Vorpommern zugeordnet wird, heißt es: "Sie wird abgeholt, entweder mit dem Streifenwagen in Jacke oder mit dem Leichenwagen, egal wie sie wird abgeholt." 
Den Post hatte am Montag der Rostocker Linke-Politiker Steffen Bockhahn öffentlich gemacht und der dort abgebildeten Schwesig seine Solidarität bekundet. Schwesig reagierte darauf mit einem Post auf Twitter: "Ich bedanke mich für die Solidarität und für den Schutz durch unsere Sicherheitsbehörden. Gewalt ist kein Mittel", so die SPD-Politikerin. Anfang Dezember hatten Demonstranten nach Polizeiangaben versucht, zum Wohnhaus Schwesigs in Schwerin zu marschieren, wurden daran aber gehindert.

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