Am 13. Januar beginnt die Handball-Europameisterschaft. Wer am Ende die Nase vorn haben wird, ist für Frank Bohmann, Geschäftsführer der Handball-Bundesliga (HBL) zweitrangig. "Wichtig ist, dass alle Spieler wieder gesund zurückkommen. Das ist bedeutsamer als die Vergabe des Titels", sagt er der Deutschen Presse-Agentur.
"Die Veranstalter in Ungarn und der Slowakei gehen professionell mit dem Thema um. Aber das ist noch keine Garantie, dass sich das Turnier wie erhofft durchziehen lässt." Bohmann verweist auf die Welle an Infektionen in mehreren EM-Mannschaften. Infizierte Profis sind erst 15 Tage nach dem ersten positiven Test spielberechtigt.