Auch in Krisenzeiten sehen viele Schönheitschirurgen in Deutschland eine steigende Nachfrage nach größeren und kleineren Eingriffen. Für das vergangene Jahr sei im Vergleich zu 2020 ein Zuwachs an ästhetischen Behandlungen um rund 15 Prozent zu verzeichnen, geht aus einer Umfrage der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen (VDÄPC) hervor. "Meine Patient:innen äußern häufig den Wunsch, wieder so auszusehen wie vor Corona", sagte Fachgesellschaftspräsident Steffen Handstein laut Mitteilung.
Am häufigsten waren laut der Statistik Botox- vor Hyaluron-Behandlungen und Fettabsaugungen. An der Reihenfolge hat sich im Vergleich zu 2020 nichts geändert. Ebenso wenig am Geschlecht der Klientel: Meist sind es Frauen, die ihr Aussehen verändern lassen wollen.