Letztes Update:
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15:44
24.05.2022
Die Gesundheitsminister der Länder wollen gemeinsam mit dem Bund und den Gesundheitsämtern eine weitere Ausbreitung der Affenpocken verhindern. "Wir werden gemeinsam alle Vorkehrungen treffen, um eine weitere Zunahme der Infektionen abzuwenden und den Ausbruch einzudämmen", erklärte die Vorsitzende der Gesundheitsministerkonferenz, Petra Grimm-Benne (SPD), in Magdeburg. "Dazu gehören auch die aktuellen Empfehlungen des Robert Koch-Institutes zu Isolation und Quarantäne. Diese sind maßgebend für die Entscheidungen der Gesundheitsämter und sichern ein bundesweit einheitliches Vorgehen."
Grimm-Benne, die Gesundheitsministerin von Sachsen-Anhalt ist, sagte weiter: "Die aktuelle Situation ist keinesfalls mit der Corona-Lage vergleichbar. Aber wir haben aus der Corona-Pandemie beispielsweise mit Blick auf Strukturen und Impfstoff-Versorgung gelernt. Daher nehmen wir die aktuelle Situation trotz derzeit weniger Fälle in Deutschland ernst und müssen rechtzeitig reagieren."

15:01
24.05.2022
Nach der erweiterten Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) für Corona-Schutzimpfungen für Kinder betont Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) die Entscheidungshoheit der Eltern. "Die Eltern müssen das frei entscheiden", sagte Lauterbach am Rande des Deutschen Ärztetages in Bremen bei einer Pressekonferenz. Er schließe sich aber der Empfehlung vollumfänglich an und hoffe, dass die Impfung gut angenommen werden. Es dürfe aber kein Druck ausgeübt werden.
Die Stiko empfiehlt in ihrer aktuellen Einschätzung nun auch gesunden Kindern zwischen fünf und elf Jahren eine Corona-Impfung. Lauterbach sprach von einem Fortschritt, der auch Kindern die Möglichkeit gebe, Krankheit und Schulausfall zu verhindern. Dies solle man nutzen.

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