Letztes Update:
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22:00
23.08.2022
Der scheidende ukrainische Botschafter Andrij Melnyk begrüßt die von Bundeskanzler Olaf Scholz angekündigten neuen Waffenlieferungen an sein Land. "Wir sind dankbar für diese Zusagen", sagt Melnyk im "heute journal update" des ZDF. Er äußert aber zugleich die Hoffnung, "dass auch die anderen Waffen, die schnell lieferbar sind, auch die Ukraine erreichen werden". Bei der jüngsten Ankündigung gehe es "um Waffen, die erst im kommenden Jahr lieferbar sind", erläutert der Botschafter. "Wie Sie wissen, geht es um jeden Tag gerade vor dem Winter."
Es sei wichtig, dass sein Land zeige, dass es den Krieg gegen Russland militärisch gewinnen könne. "Nur dann besteht eine Chance auf Verhandlungen und auf einen nachhaltigen Frieden."

21:35
23.08.2022
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj beschreibt den Abwehrkampf seines Landes gegen die russische Aggression mit sehr undiplomatischen Worten. Russland zeige durch seine Angriffe und Gewalttaten, dass es nicht verhandeln wolle, sagt Selenskyj zum Abschluss der sogenannten Krim-Plattform in Kiew vor Journalisten. Und die Ukraine versuche vergeblich der Welt klarzumachen, dass Russland nicht an Dialog denke.
"Sie haben beschlossen, unser Land zu besetzen", sagt er auf Russisch. "Als sie das 2014 beschlossen haben, hat die Welt ihnen nicht einfach eins auf die Fresse gegeben, und so sind sie weiter und weiter und weiter gegangen. Aber wir geben ihnen auf die Fresse."

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