Aus den drei
Nord-Stream-Lecks tritt nach Angaben der schwedischen Küstenwache Gas mit unveränderter Kraft aus.
"Leider kann das Gas nicht eingefangen oder bekämpft werden", sagte ein Sprecher der Küstenwache der dpa. Zur Menge des austretenden Gases konnte er keine Angaben machen. "Wir sind aber sehr sicher, dass die bestehenden
Sicherheitsmaßnahmen ausreichen, damit niemand zu Schaden kommt."
Schiffe dürfen das
Gebiet um die Lecks in einem Radius von fünf Seemeilen - knapp 9,3 Kilometer -
nicht passieren. "Wenn sich Schiffe aus dieser Zone heraushalten, besteht kein Risiko für die Besatzung", sagte der Sprecher.
Die schwedische Küstenwache sei mit einem Schiff vor Ort und behalte die Lecks im Auge.