Letztes Update:
20220327174255

Rehlinger will kommende Woche Sondierungsgespräche beginnen

17:16
27.03.2022
Die künftige saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) will zügig eine Regierung bilden. „Wir leben nun einmal in sehr bewegten und schwierigen Zeiten. Deshalb würde ich gerne in der kommenden Woche zu Sondierungsgesprächen einladen, wenn es erforderlich und notwendig auch ist.“ Mögliche Koalitionspartner seien nicht nur FDP und Grüne, erklärte sie am Sonntagabend nach dem Wahlsieg ihrer Partei. „Potenziell ist ja alles möglich, auch noch mal eine Neuauflage der großen Koalition.“
Deswegen müsse man jetzt schauen, wie sich die möglichen Koalitionspartner präsentierten. „Solche Wahlen machen auch gelegentlich etwas mit einer Partei. Deswegen werden wir abwarten müssen und die Gespräche werden dann die Ergebnisse bringen.“

lrs

AfD-Chef Chrupalla: Partei will „Korrektiv“ im Landtag bleiben

17:39
27.03.2022
Der Bundesvorsitzende der AfD, Tino Chrupalla, hat sich erfreut über den Wiedereinzug seiner Partei in den saarländischen Landtag geäußert. Angesichts der Fokussierung auf das Rennen um den Posten des Regierungschefs sei es schwierig gewesen für kleine Parteien. Doch sei es gut, dass seine Partei wieder „als Korrektiv“ im Landtag vertreten sei, sagte er am Sonntagabend im ZDF. Seine Partei werde den Streitereien der vergangenen Monate zum Trotz als Opposition pragmatisch arbeiten. Eventuell sei seine Partei ja die einzige Opposition.

dpa

AfD-Landesvorsitzender Wirth: Kann mit dem Ergebnis leben

17:41
27.03.2022
Der saarländische AfD-Landeschef Christian Wirth hat sich mit dem Wahlergebnis seiner Partei und dem voraussichtlichen Wiedereinzug in den Landtag zufrieden gezeigt. „Da kann ich mit leben“, sagte Wirth am Sonntag in Saarbrücken. Er räumte ein, dass die Partei im Wahlkampf zuletzt ein etwas chaotisches Bild abgegeben habe. „Das ist nicht von der Hand zu weisen“, sagte er.
Es sei aber auch kein guter Wahltag für kleine Parteien gewesen. „Ich denke, das liegt auch an der Ukraine-Krise, da rücken die Leute eher zu den großen Parteien, das ist ein Sicherheitsgefühl.“ Außerdem habe die AfD nicht ihre Themen spielen können. Wichtig sei aber, dass die Partei mit derselben Anzahl von Mandatsträgern wieder im Landtag vertreten sei. 

lrs

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