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11:57
15.01.2022
Angesichts steigender Corona-Infektionszahlen fordert der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) politische Zusagen für den Fall von Personalengpässen. Die Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung, Kerstin Andreae, nennt als Beispiel eine bevorzugte Kinderbetreuung für Beschäftigte in Schlüsselpositionen. "Gleiches gilt für eine bevorzugte Einbindung in eine Impfkampagne, sobald ein gegen Omikron angepasster Impfstoff verfügbar ist, oder eine Bevorzugung bei PCR-Tests", sagt sie der Deutschen Presse-Agentur.
Die Energie- und Wasserwirtschaft gehört zur sogenannten kritischen Infrastruktur, deren Ausfall empfindliche Folgen für das Leben in Deutschland haben könnte. Nach BDEW-Angaben arbeiten in der Energiewirtschaft rund 200.400 Menschen, in der Wasserwirtschaft  81.800 Personen. Notfallpläne für den Fall von Engpässen würden ständig angepasst, hieß es.

11:11
15.01.2022
Der Münchner Corona-Experte Clemens Wendtner mahnt zur zügigen Vorbereitung auf die vierte Corona-Impfung - mit den verfügbaren Impfstoffen. "Für mich wäre eine Viertimpfung vier bis sechs Monate nach der dritten Impfung eine adäquate Maßnahme", sagt der Chefarzt der Infektiologie an der München Klinik Schwabing der Deutschen Presse-Agentur. Er verweist zugleich jedoch darauf, dass es aufgrund mangelnder Daten noch keine Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) zur Viertimpfung gibt.
Oft heiße es, man wolle auf den angepassten Omikron-Impfstoff warten. "Ich fürchte aber, das wird zu lange dauern", sagt Wendtner. Vor April sei nicht mit neuen Impfstoffen zu rechnen - die Omikron-Welle rolle aber jetzt heran. 

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