Trotz zunehmender Corona-Fälle bei der Handball-Europameisterschaft ist ein Abbruch des Turniers derzeit kein Thema. "Wir planen damit, das Turnier bis zum Ende durchzuführen", sagt der Generalsekretär der Europäischen Handballföderation (EHF), Martin Hausleitner. Angesichts der dynamischen Entwicklung kann der Österreicher jedoch keine Garantie geben. "Wir schauen von Tag zu Tag und wissen nicht, welche Herausforderungen morgen auf uns zukommen." Die Omikron-Variante habe die Situation beim Turnier "komplett verändert".
Die deutsche Mannschaft ist mit bisher zwölf positiv getesteten Spielern am stärksten betroffen. Ähnlich heftig erwischt hat es bei der Endrunde in Ungarn und der Slowakei den EM-Zweiten Kroatien, bei dem es bis gestern insgesamt neun positive Fälle gab. Zahlreiche weitere Teams sind betroffen.