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Am Wochenende erneut Starkregen „im Eifelumfeld“ möglich

13:41
21.07.2021
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hält Starkregen am Wochenende erneut für möglich. Für eine genaue Einordnung der Niederschlagsschwerpunkte sei es zwar noch zu früh, hieß es am Mittwoch in Offenbach. „Aber gerade die deutsche Modellkette deutet mit allen Unsicherheiten im Eifelumfeld erneut heftigen Starkregen an.“ 

Für Samstag sagt der DWD Gewitter vorher. 15 bis 25 Liter pro Quadratmeter seien „wahrscheinlich“, 25 bis 40 Liter „durchaus möglich und größere Mengen nicht ausgeschlossen“. Aktuell bestimmt allerdings erstmal ein Hoch mit Schwerpunkt bei den Britischen Inseln das Wetter in Deutschland. 

dpa

Steuerliche Erleichterungen für Unternehmen in Katastrophengebieten

13:39
21.07.2021
Für Unternehmen in Katastrophengebieten gibt es steuerliche Erleichterungen. Wie das Bundesfinanzministerium am Mittwoch in Berlin mitteilte, stimmte das Ressort entsprechenden Maßnahmen durch die Bundesländer zu. Die Zollverwaltung dürfe Geschädigten in den betroffenen Regionen helfen und für die vom Zoll verwalteten Steuern geeignete Erleichterungen zusichern.
Die Unwetter hätten viele Regionen in mehreren Bundesländern schwer getroffen. Viele Bürger sowie Unternehmen stünden buchstäblich vor den Trümmern ihrer Existenz.

Konkret geht es etwa um eine Stundung von fälligen oder bis zum 31. Oktober 2021 fällig werdenden Steuern. Auf Verspätungszuschläge könne verzichtet werden, außerdem werde bis Ende Januar 2022 von Vollstreckungsmaßnahmen abgesehen. Bei einem Verlust von steuerlich relevanten Unterlagen sollten keine steuerlichen Nachteile entstehen.

dpa

Keine Vermissten mehr im Rhein-Erft-Kreis

13:27
21.07.2021
In dem massiv vom Hochwasser betroffenen Rhein-Erft-Kreis werden keine Menschen mehr wegen des Unwetters vermisst. Seit Dienstag seien fünf noch vermisste Menschen ermittelt worden, erklärte die Polizei am Mittwoch. Damit sei nach den bisherigen Erkenntnissen im Kreisgebiet niemand durch die Katastrophe ums Leben gekommen, und es gebe keine weiteren Vermissten. „Die Menschen sind den Umständen entsprechend wohlauf“, sagte Polizeisprecher Thomas Held. 

Die Kölner Polizei konnte nach intensiver Suche weitere in den Hochwassergebieten vermisste Menschen ausfindig machen. Seit Dienstag seien zehn Menschen ermittelt worden, vier würden weiter vermisst, sagte ein Sprecher. Zwei Vermisste stammten aus dem Rhein-Sieg-Kreis, zwei aus dem Kreis Euskirchen. Am Dienstag hatte die Kölner Polizei die Zahl der Vermissten noch mit 14 angegeben. 

Ein Polizeisprecher sagte, inzwischen seien die Handynetze wieder belastbarer, und die Lage sei übersichtlicher geworden. Aber die Suche nach Vermissten sei komplex. Dazu gehöre das Absuchen von Ufern und weggeschwemmten Autos, die Nachfrage im Wohnumfeld oder beim Arbeitgeber. Manchen Menschen hätten nicht gewusst, dass sie gesucht wurden. 

dpa

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