Die
russische Waffenschmiede Kalaschnikow spricht nach sieben Monaten Krieg in der Ukraine schon jetzt von einem
20-Jahres-"Rekord" beim Absatz ihres bekannten Sturmgewehrs. Der
Verkauf der Kalaschnikows sei
um 40 Prozent gesteigert worden, teilte Konzern-Präsident Alan Luschnikow in der Stadt Ischewsk mit. Er nannte keine absoluten Verkaufszahlen für die am weitesten verbreitete Waffe der Welt. Priorität habe im Auftrag des russischen Verteidigungsministeriums die eigene Armee, betonte Luschnikow. "Die
Sicherung der Verteidigungsfähigkeit des Landes
besonders unter den gegenwärtigen Bedingungen ist die Aufgabe, auf deren Erfüllung alle Abteilungen des Unternehmens ohne Ausnahme ausgerichtet sind." Die Kalaschnikows werden auch im Krieg in der Ukraine eingesetzt. Der Zuwachs im Verkauf ist Luschnikows Angaben zufolge aber auch auf den Export zurückzuführen.