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Foto: Sayer Der Hauptangeklagte im Polizistenmordprozess Andreas S. führte bei seiner Wilderei immer auch eine doppelläufige Schrotflinte mit. Das Foto zeigt eine solche Flinte. Allerdings war bei dem Exemplar von Andreas S. der Doppellauf abgesägt.

Zwei Gesichter: "auf der einen Seite charmant, auf der anderen der Teufel“

15:31
05.08.2022
Der Arzt im Ruhestand kann es nicht verstehen: Vor fünf Jahren hat er Andreas S., den Hauptangeklagten im Polizistenmordprozess, beim Wildern erwischt - auf frischer Tat. Er beobachtete ihn dabei, wie er eine Rehgeiß neben ihrem Kitz abschoss, ins Auto lud und davonfuhr. Er hatte den Mann am Steuer genau beschreiben können, das Auto war ihm zuzuordnen - und doch stellte die Staatsanwaltschaft das Ermittlungsverfahren damals ein.   „Wenn die damals richtig reagiert hätten, wäre viel zu verhindern gewesen“ , hadert der Mediziner und Hobbyjäger heute. Die gesamte Geschichte lesen Sie hier. Darin enthalten auch diese Aussage von Werner Thom, der seit 2004 mit Andreas S. befreundet war: "Der hatte zwei Gesichter, auf der einen Seite charmant, auf der anderen der Teufel.“

Georg Altherr

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